Vorträge 2011


• • •

Eduard Theiner:

Hunger, Krieg und Pestilenz. Leben während des 30jährigen Krieges.

Vortrag vor dem Historischen Verein für Stadt und Kreis Ludwigsburg am 08.12.2011.

Zusammenfassung von Dr. Erich Viehöfer

Die Ludwigsburger Gegend war für damalige Verhältnisse ein dicht besiedeltes, im Grunde bereits übervölkertes Gebiet. Die Nahrungsdecke war aufs äußerste strapaziert. Um die labile Konjunktur in Teuerung und akute Hungersnot umschlagen zu lassen, genügten schon die Missernten zu Beginn der 1620er-Jahre – ganz zu schweigen von einem dreißig Jahre währenden Krieg. Zunächst blieb Württemberg von seinen unmittelbaren Auswirkungen verschont. Kriege kosten aber Geld, das merkte der kleine Mann nicht nur auf seinem Steuerzettel. Auf den Märkten stiegen die Lebensmittelpreise 1621/22 binnen eines Jahres um mehr auf das Doppelte, zumal gleichzeitig eine massive Münzverschlechterung einsetzte. Immerhin folgten ruhigere Jahre, nachdem sich das Kriegsgeschehen nordwärts verlagerte und Württemberg frei war von feindlichen Truppen, doch überschwemmt von Flüchtlingen. Die Menschen waren geschwächt durch lange Hungerjahre; immer öfter fügten die Pfarrer dem Sterbeeintrag ein lapidares „verhungert“ an. Ungebetene Quartiergäste und mangelnde Hygiene taten ein Übriges: 1626 brach die Pest aus.

1634 aber schien alles gut zu werden. Alles gedieh in jenem Jahr im Überfluss, das Getreide ebenso wie der Wein. Am 6. September 1634 schlug das kaiserliche Heer bei Nördlingen die protestantische Armee vernichtend mit verheerenden Folgen für das nun schutzlose Württemberg. Die großen Schlachten des Krieges waren zwar alle außerhalb Württembergs geschlagen worden; dennoch war das Land am Ende eines der am schlimmsten verwüsteten Gebiete. Die Bevölkerungsverluste waren enorm. So gingen in den Ämtern Höpfigheim, Bietigheim, Markgröningen, Hoheneck und Vaihingen die Bürgerzahlen um 60 bis über 70 Prozent zurück. Nach dem Krieg fehlten daher die Arbeitskräfte. Die Löhne stiegen, aber Ackerland und Weinberge lagen noch lange brach. Beim Weinbau blieb es bei seiner Beschränkung auf die besten Lagen des Unterlandes. Ein hoher Geburtenüberschuss glich die Bevölkerungsverluste bis ums Jahr 1750 aus, zumal die einst periodisch auftretenden Seuchen das Land jetzt weitgehend verschonten. Die Erinnerung traumatisierte eine ganze Generation: „Es werden aber noch KindesKinder mit Schrecken und Zittern sehen und spüren, was der leidige, grundverderbliche Krieg und Unfried für Jammer und Elend mit sich bringe. Wovor uns Gott jezo und hinfüro gnädig bewahren wolle.“

• • •

Dr. Albert Sting:

Das ehemalige „Frauenheim“

Vortrag vor dem Historischen Verein für Stadt und Kreis Ludwigsburg am 10.11.2011.

Zusammenfassung von Dr. Erich Viehöfer

Eine bedeutende soziale und diakonische Einrichtung feierte im Jahr 2011 ihr 175jähriges Bestehen, die „Stiftung Evangelisches Altenheim Ludwigsburg“, heute noch mit dem Namen „Frauenheim“ verbunden.

Bis ins 19. Jahrhundert fand die große Gruppe der abhängig Beschäftigten in der Stadt, also die Dienstboten und Handwerksburschen, keinen Schutz bei Krankheit, Alter oder Berufsunfähigkeit. Das örtliche „Bürgerhospital“ war weitgehend für Hausbesitzer und Steuerzahler reserviert. Für die ebenso schutzlose Gruppe von bereits erkrankten Kindern schuf der Arzt Dr. August Hermann Werner mit seiner Kinderheilanstalt eine beispielgebende Einrichtung.

Im Jahr 1836 wurde ein Verein für ein christliches Krankenhaus gegründet, das sich den bislang Schutzlosen annehmen sollte. Noch im gleichen Jahr konnte die neue Einrichtung in der Schorndorfer Straße 51 eröffnet werden. Sie wuchs rasch, vergrößerte sich durch den Ankauf benachbarter Gebäude und wurde schließlich in „Privatkrankenhaus“ umbenannt. Es war zu jener Zeit das einzige „vernünftige“ Krankenhaus in Ludwigsburg, denn das Bürgerhospital befand sich im Niedergang. Trotzdem zeichnete sich ihr Ende ab, als die Stadt Ludwigsburg ein neues Bezirkskrankenhaus für das ganze Oberamt Ludwigsburg plante. Der Verkauf des „Privatkrankenhauses“ scheiterte an juristischen Hindernissen, so dass das Bezirkskrankenhaus 1900/01 in unmittelbarer Nachbarschaft gebaut wurde. Die Patienten wurden an das neue Krankenhaus abgegeben. Eine neue Zielgruppe wurde gefunden, nämlich alte und kranke Frauen. Aus dem Krankenhaus wurde also ein Altenheim ausschließlich für Frauen. Für die Männer existierte eine vergleichbare Einrichtung auf der Karlshöhe. Den Ersten Weltkrieg überstand das „Frauenheim“ ohne große Probleme und 1940, mitten im Zweiten Weltkrieg, konnte mit dem Kauf der Villa Gerok in der Mömpelgardstraße das „Frauenheim“ nochmals erweitert werden. Die Versuche der Nationalsozialisten die Religionsbindung der Einrichtung aufzuweichen, konnten durch eine Verzögerungstaktik erfolgreich abgewehrt werden. 1962 wurde ein Neubau in der Mühlstraße errichtet und das „Frauenheim“ in „Albert-Knapp-Heim“ umbenannt. Eine Stiftung der Geschwister Cluss machte ein Vierteljahrhundert später den Bau des gleichnamigen Heims hinter dem Gerokheim möglich. Heute werden alle drei Einrichtungen von der „Stiftung Evangelisches Altenheim Ludwigsburg“ betrieben und in ihnen modernste Altenhilfe praktiziert. Das Ursprungsgebäude an der Schorndorfer Straße wurde abgerissen und durch ein modernes Wohnhaus ersetzt. (e.v.)

• • •

Dr. Joachim Brüser:

Herzog Carl Alexander von Württemberg und die Landschaft (1733-1737).

Vortrag vor dem Historischen Verein für Stadt und Kreis Ludwigsburg am 13.10.2011.

An historischer Stätte, im Ordenssaal des Ludwigsburger Schlosses, hielt Dr. Joachim Brüser seinen Vortrag über Herzog Karl Alexander.

Zusammenfassung von Dr. Erich Viehöfer

Der Herzog genießt einen schlechten Ruf in Württemberg als Marionette seines Finanzministers Süß-Oppenheimer und als Vorkämpfer einer Rekatholisierung von Württemberg.

Karl Alexander absolvierte eine schnelle militärische Karriere: Er wurde Gouverneur der Festung Landau, dann Statthalter von Serbien mit Sitz in Belgrad. Seine Konversion zum Katholizismus geschah nicht aus Karrieregründen, erregte aber das streng protestantische Württemberg. Trotzdem wurde sein Regierungsantritt nach dem Tod Eberhard Ludwigs zunächst freudig begrüßt. Der neue Herzog begann mit der Sanierung der Staatsfinanzen durch Steigerung der Einnahmen und Reduzierung der Ausgaben. In diesem Zusammenhang wurde der Bau von Schloss Ludwigsburg eingestellt und die Residenz zurück nach Stuttgart verlegt. Politisch orientierte sich Karl Alexander am Kaiser, und strebte nicht mehr eine Neutralität Württembergs zwischen Kaiser und Frankreich an, wie sein Vorgänger. Wenige Konflikte gab es in der Kirchenpolitik; ein katholischer Umsturz war nie geplant.
Karl Alexander versuchte sich von den Fesseln des Tübinger Vertrags zu lösen. Er plante nichts weniger als einen Umbau des Staates. Die Landschaft sollte nicht mehr Mitregent sein, sondern nur noch beratendes Gremium. Auf dem Weg Württemberg in einen absolutistischen Musterstaat zu verwandeln starb Karl Alexander völlig überraschend, vermutlich an einem Schlaganfall. Im Ordenssaal wurde er aufgebahrt, nur wenige Schritte vom Rednerpult entfernt.
Die Landschaft nützte die Gunst der Stunde und übernahm in einer Art Staatsstreich die Macht. Anders als im Testament bestimmt wurde ein Herzogadminstrator statt des Bischofs Schönborn von Würzburg eingesetzt. Sämtliche Maßnahmen des Herzogs wurden aufgehoben. Als Stellvertreter für den toten Herzog wurden seine Regierungsmitglieder abgestraft, insbesondere Süß-Oppenheimer. Dieser hatte nur einen sehr beschränkten Einfluss auf den Herzog gehabt. In politischen Angelegenheiten beriet der Fürst sich mit Bischof Schönborn, in militärischen Fragen mit Prinz Eugen. Von den alten Regierungsmitgliedern war nur Süß-Oppenheimer ohne Rückhalt, deshalb wurde er Opfer eines Justizmordes.
Fazit: Karl Alexander war ein sehr erfolgreicher Fürst, er setzte sich in fast allen Punkten gegen die Landschaft durch. Nur sein plötzlicher Tod ließ seine Pläne scheitern. Einige seiner Vorhaben wurden erst im 19. Jahrhundert realisiert, wie die Steuerreform und die Gleichstellung der Katholiken.

• • •

Dr. Manfred Scheck: 

Leben und Sterben im Spiegel des Vaihinger Totenbuchs 1609-1788.

Vortrag vor dem Historischen Verein für Stadt und Kreis Ludwigsburg am 10.03.2011

Zusammenfassung von Dr. Erich Viehöfer

Kirchenbücher sind ein Quellenbestand der einerseits weit verbreitet, andererseits aber besonders spröde ist. Dr. Manfred Scheck zeigte aber in seinem Vortrag vor dem Historischen Verein, dass wir sehr viel über Leben und Sterben in der Vergangenheit daraus erfahren können. Das im Jahre 1609 angelegte Vaihinger Totenbuch stellt insofern eine Besonderheit dar, da es eines der wenige Dokumente ist, das den großen Stadtbrand überstand, der Vaihingen im Jahr 1693 heimsuchte. Der Informationsgehalt der einzelnen Einträge ist sehr unterschiedlich, er reicht von dem kargen Hinweis auf Beerdigungstag und Namen eines Menschen bis hin zur Kurzvita. Die Einträge des Totenbuches zeugen von den zahlreichen politischen Wirren und den verheerenden Kriegszeiten, von denen die Menschen betroffen wurden und denen sie schutzlos ausgeliefert waren, ohne dass diese Ereignisse direkt angesprochen werden. Die Herkunft der Toten aus allen Teilen Deutschlands und aus dem Ausland lassen mehrere Flüchtlingswellen erkennen, zum Beispiel während des Dreißigjährigen Krieges, und die Sterblichkeit war derart hoch, dass die Eintragungen nur noch lauten: 6 Arme, 5 Arme usw.

Im Totenbuch finden sich Informationen zum Heiratsverhalten, Fruchtbarkeit und Mortalität. Die Kindersterblichkeit betraf in erster Linie die Kinder vor Erreichen des zweiten Lebensjahrs; es handelt sich also eher um „Säuglingssterblichkeit“. Die statistische Auswertung zeigte damals schon eine höhere Lebenserwartung der Frauen. Die Bezeichnungen der Krankheiten, die zum Tode führten, geben leider keinen eindeutigen Aufschluss, denn entweder werden nur Symptome beschrieben oder allgemeine Befunde mitgeteilt. Eindeutiger und für den heutigen Leser sicherlich besonders interessant sind Todesfälle, bei denen wir etwas über Todesumstände von Menschen erfahren, die nicht im Bett starben, sondern Opfer von Unfällen und Streitereien wurden. Auch die Begräbnisse unterlagen gewissen Moden; so wurden nächtliche Begräbnisse in Vaihingen bis 1760 immer mehr üblich, bis sie wieder ganz verschwanden.

Um das Original künftig zu schonen und die Forschung zu fördern, wurde das Totenbuch in langjähriger Arbeit von Heidemarie und Manfred Scheck editiert und in der Reihe der Beihefte der Schriftenreihe der Stadt Vaihingen an der Enz herausgegeben.

• • •

Herbert Paul, Armin Krüger: 

"Kelten am Hohenasperg" Grabhügel und Siedlungen, keltische Eisentechnonogie und –kunst. 

Vortrag vor dem Historischen Verein für Stadt und Kreis Ludwigsburg am 10.02.2011

Zusammenfassung von Dr. Erich Viehöfer

Den „Kelten am Hohenasperg“ galten zwei Vorträge an einem Abend beim Historischen Verein für Stadt und Kreis Ludwigsburg, der außerordentlich großes Interesse fand. Im ersten Vortrag gab Herbert Paul einen allgemeinen Überblick über die Geschichte des Kelten. Standen sie früher im Schatten von Germanen und Römer, so sind durch den Jahrhundertfund des Fürstengrabs von Hochdorf auch die Kelten in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Die Bezeichnung „Kelten“ tauchte erstmals um 500 v. Chr. bei griechischen Historikern auf, wobei sie eine Sprachengruppe, kein einzelnes Volk, bezeichnete. Ihr Kerngebiet lag in Süddeutschland und Ostfrankreich. Von dort aus stießen sie vom 5. bis 3. vorchristlichen Jahrhundert bis ans Schwarze Meer vor. Die Kelten trieben einen regen Handel, vor allem mit den Griechen und Etruskern. Sie importierten Wein, Olivenöl und Schmuck gegen Eisenwaren und Sklaven. Die Kelten bildeten eine Hochkultur, wenn auch ohne eigene Schrift. Neben weilerartigen Siedlungen existierten bereits erste Städte, so genannte Oppida. Um 250 v. Chr. erreichten sie ihre größte Ausbreitung, dann wurden sie allmählich in die Randgebiete Europas (Schottland, Irland) zurückgedrängt. Geblieben sind aber zum Beispiel die keltischen Namen für Flüsse, vom Rhein bis zur Murr.

Gab es „Eisenfürsten“ am Hohenasperg, fragte Armin Krüger im zweiten Vortrag. Auffallend viele Eisenfunde wurden um den Hohenasperg gemacht, Eisenerz kommt aber dort nicht vor. Das nächste Vorkommen von Brauneisenerz existiert im Nordschwarzwald, im Raum Neuenbürg. Zuerst musste das Eisenerz zerkleinert, dann mit Holzkohle verhüttet werden. Im Raum Neuenbürg wurden über 20 „Rennöfen“ gefunden. Der Transport geschah in Form von „Doppelspitzbarren“ entlang der Enz bis zum Hohenasperg, wo das Eisen zu Waffen (vor allem Schwertern) und Werkzeugen (wie z.B. der eisernen Pflugschar) verarbeitet wurde. Die keltische Kunst entstand im Umfeld des Hohenasperg. Anfangs importierten die Kelten aus den Mittelmeerländern, dann wurden eigene Luxusgüter hergestellt. Die Funde vom „Kleinaspergle“, wie die goldenen Trinkhornenden und die Schnabelkannen, sind für die Archäologen Paradebeispiele für die Entwicklung des neuen Kunststils. Der „Krieger“ von Hirschlanden, zehn Kilometer vom Hohenasperg entfernt, ist die erste lebensgroße Vollplastik nördlich der Alpen. Der fließende Übergang von Figur und Ornament ist dabei typisch für die keltische Kunst.

• • •

Rolf Bidlingmaier: 

Leopoldo Retti (1704-1751)

Architektur des Spätbarock und Rokoko im Herzogtum Württemberg und in der Markgrafschaft Ansbach. 

Vortrag vor dem Historischen Verein für Stadt und Kreis Ludwigsburg am 10.01.2011

Zusammenfassung von Dr. Erich Viehöfer

Leopoldo Retti wurde um 1704 vermutlich in Laino geboren, in der italienisch-schweizerischen Grenzregion zwischen Lugano und Como. Seine Familie gehörte zu der Schar von Wanderkünstlern dieser Region, die als Architekten, Stuckatoren und Bildhauer in weiten Teilen Europas tätig waren. Donato Giuseppe Frisoni, Oberbaudirektor in Ludwigsburg, bildete seine Neffen Leopoldo Retti als Architekten aus; er wurde zum Baumeister ernannt, wobei ihm die Zuständigkeit für den Ausbau der mit dem Schloss neu entstandenen Stadt Ludwigsburg übertragen wurde. Im Jahr 1730 suchte der eben zur Regierung gelangte Markgraf Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach einen jungen Architekten, der die im Bau befindliche Ansbacher Residenz in zeitgemäßen Formen vollenden konnte. Retti ergriff die Gelegenheit und holte nach dem Tod Herzog Eberhard Ludwigs 1733 und der Verhaftung seines Onkels Donato Giuseppe Frisoni und seines Bruders Paolo Retti einige der besten italienischen Kräfte von Ludwigsburg nach Ansbach. Bedeutender noch als das Äußere der Ansbacher Residenz sind die von Leopoldo Retti 1734 bis 1745 geschaffenen Innenräume. Das Ergebnis aus französischen, italienischen und Münchner Elementen bildete das „Ansbacher Rokoko“. Mitte der vierziger Jahre waren die Arbeiten in den Interieurs der Ansbacher Residenz weitgehend abgeschlossen, so dass sich Retti verstärkt anderen Aufgaben zuwenden konnte. Als Leiter des Hofbauamts war er auch für die übrigen Bauten des markgräflichen Hofes zuständig, so für die Sommerresidenz Triesdorf und die Nebenresidenz Unterschwaningen. Die Residenzstadt Ansbach erhielt unter Markgraf Carl Wilhelm Friedrich ihr bis heute vom Spätbarock geprägtes Gesicht. Maßgebenden Anteil daran hatte Leopoldo Retti. Die Zahl seiner Kirchenbauten ist gegenüber den Profanbauten vergleichsweise übersichtlich. Während seiner Ansbacher Zeit war Retti nicht nur für den Markgrafen, sondern auch für andere adelige Bauherren in der Umgebung tätig. Offenbar hatte sich sein Ruf als talentierter Architekt rasch verbreitet. Herzog Carl Eugen von Württemberg beauftragte ihn 1744 mit dem Bau des Neuen Schlosses in Stuttgart. Er stand damals auf dem Höhepunkt seines Schaffens als einer der führenden Architekten Süddeutschlands. Am 18. September 1751 verstarb Leopoldo Retti, gerade 47 Jahre alt; er wurde im Familiengrab in Oeffingen beigesetzt. Durch die Schlossbauten in Stuttgart und Ansbach, aber auch durch die verschiedenen Kirchen- und Profanbauten in Franken gehört Retti mit zu den herausragenden Architekten des Spätbarock und Rokoko in Süddeutschland.

 

Kontakt

 

Geschäftsstelle

Historischer Verein für Stadt und Kreis Ludwigsburg e.V.

Stadtarchiv Ludwigsburg

Mathildenstraße 21

71638 Ludwigsburg

 

Telefon

07141 / 910 24 12

 

E-Mail

info@historischer-verein-ludwigsburg.de

 

Internet

www.historischer-verein-ludwigsburg.de

Druckversion | Sitemap

© 2018 Historischer Verein für Stadt und Kreis Ludwigsburg e.V.

Anrufen

E-Mail

Anfahrt