Veranstaltungen 2018

 

 

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Sommerfahrten

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Samstag, 15. September 2018

 

UNESCO – Welterbe

Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb

 

Begleitung: Albrecht Gühring

 

Anatomisch moderne Menschen breiteten sich vor mehr als 40.000 Jahren weiter  nach Europa aus. Auf der Schwäbischen Alb hinterließen sie kleine Tierfiguren, Menschendarstellungen sowie Mischwesen aus Mensch und Tier, geschnitzt aus Mammutelfenbein. Neben diesen ältesten Kunstwerken wurden auch aus Mammutelfenbein und Tierknochen gefertigte Flöten entdeckt. Diese außergewöhnlichen Funde zeigen, dass der Ursprung von Kunst und Musik in dieser Region lag.

Zum Glück sind die Täler von Ach und Lone bis heute weitgehend naturbelassen und die eiszeitlichen Höhlen erreichbar und meist zugänglich. Die Landschaft im Ach- und Lonetal wurde mit sechs Höhlen in diesem Gebiet im Juli 2017 unter dem Titel „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen.

Eine Einführung und einen Überblick über die Funde in dieser Region erhalten wir bei einer Führung im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren.  Begleitet von unserer Museumsführerin Frau Rüdt fahren wir im Anschluss zum Hohle Fels, unweit von Schelklingen.  Diese zum Welterbe gehörende Höhle überrascht mit einer der größten Höhlenhallen der Schwäbischen Alb.

Zurück in Blaubeuren können wir uns in einem guten Gasthof stärken, bevor zum Abschluss die Möglichkeit besteht die  historische Innenstadt, die vom Volksmund als „Klein-Venedig“ bezeichnet wird, das Kloster  und den Blautopf alleine zu erkunden.

 

 

Samstag, 29. September 2018

 

Ein Jahrhundertfund und sein Museum

Keltenmuseum Hochdorf / Enz

 

Begleitung: Albrecht Gühring

 

Unter einer kaum mehr sichtbaren Erhebung  innerhalb der Hochberger Gemarkung wurde vor 40 Jahren ein unangetastetes Keltengrab entdeckt. Die modernen Grabungs- und Forschungsmethoden ermöglichten es einen Jahrhundertfund  zu bergen. Heute können wir die kostbaren Ergebnisse im 1991 eröffneten Keltenmuseum Hochdorf / Enz bewundern.

Die original nachgebaute Grabkammer des „Keltenfürsten von Hochdorf“ lässt uns das Begräbnis vor 2500 Jahren  nachempfinden. Kostbare Grabbeigaben deuten auf die Bedeutung und den Reichtum des Keltenfürsten hin.

Bei weiteren Ausgrabungen im Bereich und Umfeld des heutigen Keltenmuseums wurde  eine frühkeltische Siedlung aufgedeckt. Herausragende Fundobjekte geben Einblick in den Alltag und das handwerkliche Können der Menschen in frühkeltischer Zeit.

Nach einem kurzen Zwischenstopp mit dem Bus am wieder aufgeschütteten Grabhügel werden  wir durch das Museum und den Nachbau eines keltischen Gehöfts  geführt.

Nach einem kurzen Spaziergang lassen wir den Nachmittag mit einer gemeinsamen Einkehr ausklingen. Von dort bringt uns der Bus an die Abfahrtspunkte zurück.

 

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Veranstaltungen

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Sonderveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem
Stadtarchiv Ludwigsburg im Rahmen des Jubiläums „Stadt werden!“, mit freundlicher Unterstützung der vhs Ludwigsburg

Donnerstag, 22.03.2018 – Prof. Dr. Sigrid Hirbodian

300 Jahre Residenzstadt Ludwigsburg:

Vom Werden einer Stadt - 300 Jahre Erhebung Ludwigsburgs
zur Stadt und zur dritten württembergischen Residenz

2018 jährt sich zum 300. Mal die Erhebung Ludwigsburgs zur württembergischen Residenz- und dritten Hauptstadt nach Stuttgart und Tübingen. Mit dieser Würde verbunden war auch die Ernennung zur Stadt. Diese Stadterhebung ist der eigentliche Anlass für die Jubiläumsfeierlichkeiten im Jahr 2018. Allerdings ist

Ludwigsburg keine alte, allmählich gewachsene Stadt, wie die meisten anderen Städte in Württemberg, es verdankt seine Existenz vielmehr dem Willen des württembergischen Herzogs Eberhard Ludwig. Wie viele seiner Standesgenossen im 18. Jahrhundert wollte auch Eberhard Ludwig ein „modernes“, seinem Stand und seinen Ambitionen angemessenes Schloss. Zu einer wirklich eindrucksvollen Schlossanlage gehörte aber zu dieser Zeit auch eine Stadt, weshalb die noch recht unfertige Siedlung 1718 Stadtrechte erhielt, mit denen möglichst viele und möglichst wohlhabende Neubürger angelockt werden sollten.

Mit den Vorgängen um die Stadterhebung, ihren Hintergründen und Parallelen in anderen Regionen befasst sich der Vortrag von Prof. Dr. Sigrid Hirbodian. Frau Prof. Hirbodian ist seit 2011 Direktorin des Tübinger Instituts für Geschichtliche Landeskunde und historische Hilfswissenschaften.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Stadtarchiv Ludwigsburg, Historischem Verein für Stadt und Kreis Ludwigsburg und vhs Ludwigsburg.

Im Anschluss an den Vortrag kleiner Umtrunk

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Veranstaltungen die nicht von unserem Historischen Verein abgehalten oder organisiert wurden.


Die Fotoausstellung "Caché – Schloss Ludwigsburg hinter den Kulissen" findet vom 24.03. bis 27.05. diesen Jahres im ehemaligen Verkaufsraums der Porzellanmanufaktur im Residenzschloss statt.



Unter dem Titel "Dialogreihe – Von der Stadt zur Smart City" veranstaltet der Fachbereich Kunst und Kultur der Stadt Ludwigsburg Informationsabende zu verschiedenen Themen im Ludwigsburg Museum. Die Termine finden Sie im PDF-Flyer der unten zum Download bereit steht.



"Ossweil ohne Ludwigsburg? Geschichte eines Dorf, das widerwillig Vorstadt wurde" lautet der Titel der Veranstaltung mit Vorträgen von Wolfgang Könninger und Kai Naumann die am 20.04.2018 im Evangelischen Gemeindezentrum in Ossweil stattfindet. Näheres hierzu erfahren Sie ebenfalls im PDF welches Sie unten laden können.



Zudem finden Sie das Programm des "Arbeitskreis Geschichtsforschung und Denkmalpflege Markgröningen e.V." mit allen Veranstaltungen des Jahres 2018.

 

 

Nachfolgend finden Sie die Flyer mit den Veranstaltungshinweisen unserer Freunde zum Download.

 

PDF zum Download
Veranstaltungen unserer Freunde.pdf
PDF-Dokument [1.0 MB]

Kontakt

 

Geschäftsstelle

Historischer Verein für Stadt und Kreis Ludwigsburg e.V.

Stadtarchiv Ludwigsburg

Mathildenstraße 21

71638 Ludwigsburg

 

Telefon

07141 / 910 24 12

 

E-Mail

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Internet

www.historischer-verein-ludwigsburg.de

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